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Ab dem 1. Dezember verdoppelt sich die LKW-Maut, wenige Wochen später wird die CO2 Steuer drastisch erhöht. Auf die massiven Preissteigerungen für LKW und Auflieger folgen deren galoppierenden Finanzierungskosten. Von der Entwicklung der Fahrerlöhne ganz zu schweigen.

Zu transportieren gibt es gleichzeitig immer weniger: Neue Fertigungslinien entstehen im Ausland, Erweiterungsinvestitionen sind seit Jahren rückläufig.

Die Transportunion spiegelt den rheinischen Mittelstand in der Logistik. Die Unternehmen der Transportunion sind nicht nur wirtschaftliches, sondern auch das Rückgrat der heimischen Industrie: Ohne unsere LKW, ohne unsere Fahrer, gäbe es leere Produktionshallen. Ohne unsere Kräne kein Windrad – und auch keine Energiewende. Krankenhäuser hätten keine Medikamente und in der Gastronomie gäbe es nur Leitungswasser. Kölner und Bonner Supermärkte würden statt Spanien- und Italienwochen ständig DDR-Wochen bewerben: Alles aus.

Für einige mittelständische Speditionen wird es ab Advent teurer mit dem LKW loszufahren, als ihn stehenzulassen. Spätestens dann kippt etwas an unserem Wirtschaftsstandort, an dem der Mittelstand stets als dessen Rückgrat galt. Was vielen Quereinsteigern in den Wirtschaftsressorts der Nachrichten-Redaktionen nicht bekannt ist: Hier gibt es wirklich Kippunkte. Und die können jetzt schnell erreicht sein.

Es sind nicht die großen, multinationalen Speditionen mit ihren riesigen Flotten, die das Rad am Laufen lassen. Es sind unsere hochspezialisierten und höchst individuellen Transportunternehmen, die das Rheinland bewegen.

Als Transportunion stellen wir deshalb den logistischen Mittelstand im Rheinland (immer) wieder in die Mitte.

Dies tun wir unter anderem

• bei Behörden und Ministerien, und verschaffen den Anliegen unserer Mitgliedsunternehmen durch die Menge der von uns vertretenen Arbeitsplätze, LKW und Steuereinnahmen Gehör
• bei Lieferanten, und verschaffen unseren Mitgliedsunternehmen gebündelt sehr gute Konditionen
• auf Jobmessen und dem Karrierecenter der Bundeswehr, wo wir gemeinsam und mit unserem Transportunion-Arbeitgebersiegel Mitarbeiter gewinnen
• bei der Vernetzung mit logistischen Startups, die ihre Anwendungen in unseren Unternehmen als erstes testen und umsetzen.

Wir tun dies aber auch in unserem ständigen Austausch untereinander, unter anderem wieder bei dem

15. Treffen der Transportunternehmer

am

Donnerstag, 28. September 2023 um 18 Uhr

bei unserem Mitgliedsunternehmen Johann Tombers GmbH in Troisdorf. Zu diesem möchten wir auch Sie ganz herzlich einladen.

Alle wichtigen Informationen sind auf dem beiliegenden Flyer abgedruckt. Wir freuen uns auf ein persönlichen Kennenlernen und Wiedersehen!